Die international renommierten Cembalisten Aleksandra und Alexander Grychtolik versetzen ihre Konzerthörer*innen virtuell in das berühmte Leipziger Kaffeehaus Zimmermann, wo Johann Sebastian Bach ab 1729 über viele Jahre hinweg seine wöchentlichen Kaffeehauskonzerte zusammen mit dem Collegium Musicum durchführte. Zu exemplarischer Musik dieser Kaffeehaus-Konzerte für ein und zwei Cembali von J. S. Bach, seinen Söhnen und prominenten Zeitgenoss*innen werden auf einer großen Leinwand Computersimulationen der einstigen Kaffeehausräume gezeigt. Die Visualisierungen basieren auf überlieferten Bauplänen des einstigen Gebäudes und ermöglichen eine einmalige Synthese aus Musik und virtueller Architektur.
Foto: Guido Werner