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(D)ein Ding

Konzept – experimentell, innovativ, partizipativ

Das Förderprogramm (D)ein Ding steht für ein experimentelles Spielfeld, um innovative künstlerische Formate für und mit Jugendliche(n) ab 14 Jahren und junge Erwachsene(n) zu erproben. Jugendbeteiligung wird hier großgeschrieben: In zahlreichen Initiativen, Einrichtungen oder Vereinen unserer Mitgliedsstädte experimentieren Jugendliche und Künstler*innen unterschiedlicher Sparten und Kulturpädagog*innen mit Formaten und Projekten – dabei sind die jungen Teilnehmenden immer Ausgangspunkt des kulturellen Schaffens.

 

In zwei Phasen zum Projekt: Projektbewerbung und Förderantrag

Gruppen, Ensembles, Vereine, kulturpädagogische Einrichtungen wie z.B. Jugendkunstschulen, Jugendzentren und andere kommunale Einrichtungen aus den Mitgliedsstädten konnten sich mit Projektideen für eine Förderung bewerben. Der Projektaufruf der Förderrunde 2024 ist hier als Download (0,5 MB, nicht barrierefrei) verfügbar. 

Die Bewerbungen werden vom Kultursekretariat NRW Gütersloh und einer Jury aus Vertreter*innen aus den Mitgliedsstädten und Expert*innen der Jugendkultur aus NRW hinsichtlich unserer Förderkriterien gesichtet:


(D)ein Ding-Projekte…

… richten sich an Jugendliche ab 14 Jahren und sind (vorbehaltlich dieser Altersmaßgabe) offen für die Beteiligung diverser Zielgruppen.

… sind partizipativ und experimentell, ggf. auch interdisziplinär.

… ermöglichen das Kennenlernen, Erproben, Erlernen und Vertiefen kultureller Ausdrucksformen und finden in Zusammenarbeit mit Künstler*innen, Kultur- oder Medienpädagog*innen statt.

… finden außerunterrichtlich statt – digital, analog oder hybrid.

… werden neu ins Leben gerufen: Gesucht werden neue Ideen, Konzepte und Formate.


Die Bewerber*innen erhalten eine Rückmeldung, ob für das vorgeschlagene Projekt in einem zweiten Schritt die entsprechenden Fördermittel beantragt werden können. Die ausgewählten Projekte werden mit bis zu 2.000 Euro durch das Kultursekretariat NRW Gütersloh mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

 

Geförderte Projekte 2024

  • Opernwerkstatt am Rhein (Hürth): Was ich dir schon immer mal sagen wollte – Podcast
  • Kunstschule Monheim am Rhein: „Let‘s face it!“ – Wer bin ich in der Gesellschaft
  • Jugendamt Gronau: Präsenz im öffentlichen Raum – Theater im öffentlichen Raum
  • Städtisches Kulturbüro Stadt Herne: Kultur am Kiosk
  • Kulturamt Paderborn: 1. Paderborner Filmcamp
  • Tagungs- und Kongresszentrum Bad Sassendorf GmbH. Westfälische Salzwelten: Zwischen_Welten. Comic- und Mangawerkstatt mit Isabel Zimbal
  • Jugendkunstschule Bergkamen: Wir haben das Sagen!
  • Musikschule Hattingen: Musikcamp für Jugendliche
  • Ballettschule Samson Cabantac (Rheine): Das "Cello Sonorite" Musikalisches/Choreografisches Projekt
  • Verein zur Förderung der Kulturellen Bildung in Minden e.V.: Filme gucken, Filme machen: Eine Zeitreise durch das Kino von Stummfilm bis Tik Tok
  • Stadtkultur Rheine: ÄNDiePlatten
  • Kulturwerkstatt Bottrop: Hinter den Geräuschkulissen
  • Jugendkunstschule Unna: It's all so quiet here
  • Museumsverein Morsbroich (Leverkusen): KLUB M – Between YES I DO und CERTAINLY NOT
  • NEONweiszart.konzept.raum e.V.(Hamm): Re:14 Store
  • Bürgergemeinschaft Sümmern Griesenbrauck (Iserlohn): Bushaltestelle mit Graffiti besprühen

 

Dokumentation

Jährlich sammeln wir in der Förderreihe „(D)ein Ding“ zahlreiche Erfahrungen mit der Zielgruppe ab 14 Jahren in der kulturellen Bildung, wodurch allmählich eine Sammlung erprobter Praxisbeispiele entsteht, die anderen Mitgliedsstädten als Inspirationsquelle dient. Nach der Durchführung der Projekte sind die Projektbeteiligten daher aufgefordert, eine Dokumentation einzureichen: Ablauf, methodische Vorgehensweise und Fotos sollen einen lebendigen Eindruck der Projekte geben und praxisnah vermitteln, wie das jeweilige Format umgesetzt wurde.

Erste Dokumentationen geförderter (D)ein Ding-Projekte sind unten auf dieser Seite in unserer interaktiven Karte hinterlegt.

 

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Kontakt

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an:

Karin Grummert

Referentin für Kulturelle Bildung
Telefon: 05241 211 84-15
E-Mail: karin.grummert(at)guetersloh.de

Praxisbeispiele (D)ein Ding

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