Die drei Musikerinnen des Ensembles Perismon setzen Klänge aus dem mongolischen, persischen und jüdischen Kulturraum in Kontext. In ihrem Repertoire begegnen sich universelle Aspekte des menschlichen Miteinanders: Sehnsucht und Glück, Lebensfreude und Tanz, Träume und Melancholie – auch Liebeslieder gehören dazu. Auf der Violine, den mongolischen Instrumenten Shudraga und Pferdekopfgeige sowie auf der Harfe entfalten Hagit Halaf, Enkhtuya Jambaldorj und Samira Memarzadeh die ganze Klangfülle der Saiteninstrumente – von filigran bis kraftvoll, von improvisiert bis polyphon.
Perismon ist ein Ensemble des Bridges Kammerorchester und verkörpert den einzigartigen Bridges Sound, in dem innovative Instrumenten- und Stilkombinationen zu einem neuen Klangkosmos verschmelzen. Im transkulturellen Bridges Kammerorchester kommen Musiker*innen mit ihren Instrumenten aus verschiedenen Regionen der Welt zusammen. Die Orchestermitglieder sind Expert*innen für arabische, persische und europäische Klassik, Jazz, zeitgenössische Musik, osteuropäische Folklore sowie diverse Formen zentralasiatischer und lateinamerikanischer Musik. Von ihren vielfältigen Persönlichkeiten ausgehend, komponieren und arrangieren die Musiker*innen ihre Stücke selbst. Was dabei entsteht, ist transkulturelle Musik.
Foto: Salar Baygan