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„Unexpected Encounters“ Saṃhitā

  • Eine Gruppe von 14 Menschen steht nebeneinander, alle in weißen Oberteilen und Jeans. Ein Mann in der Mitte hält ein großes, kunstvoll verziertes Saiteninstrument (Sitar). Die Gruppe blickt zum Teil in verschiedene Richtungen.

„Samhitā“ ist Sanskrit und bedeutet wörtlich: zusammengefügt, verbunden, Vereinigung. Das Ensembleprojekt Samhitā erforscht die Grenzen zwischen westeuropäischen Musiktradition, klassischer indischer Musik sowie Jazz und lässt diese musikalischen Welten in einen Austausch treten. So begegnen sich unter anderem indische Rhythmen und Skalen (Ragas) im Dialog mit westeuropäischen Instrumenten sowie einer Jazz-Rhythmusgruppe. Die Sitar mit ihrem faszinierenden und obertonreichen Klang sowie das mikrotonale Spiel ergeben in Kombination mit dem modernen europäischen Instrumentarium eine bemerkenswerte und einzigartige Mischung.

Mit ihrem ersten Album „Unexpected Encounters“ halten Hindol Deb (Sitar, Komposition) und Pascal Hahn (Komposition, Arrangement) das Ergebnis ihrer bisherigen Zusammenarbeit fest. Samhitā betrachten sich dabei nicht nur als musikalisches Forschungsprojekt, sondern auch als Kulturbotschafter, die Zuhörer*innen wie Musiker*innen mit auf eine spannende und einzigartige Reise nehmen.

Foto: Sophia Hegewald

Beteiligte Städte

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