Musiktheaterperformance. Für Zuschauer*innen ab 6 Jahren.
Es war einmal, da lebten die Tiere glücklich und zufrieden nebeneinander. Keines fürchtete das andere oder sorgte sich mehr um sein Leben, als nötig und gut war. Doch als das Wort „Wolf“ aus heiterem Himmel fällt, verdüstert sich dieser und vorbei ist es mit Ruhe und Frieden. Die Angst geht um unter den Tieren und wächst mit jedem Hörensagen, bis ein Ungeheuer erschaffen ist, vor dem der Wolf selbst zittern würde. Doch der wurde lange nicht mehr gesehen.
Die Geschichten vom bösen Wolf sind allgegenwärtig. Doch was macht den Wolf zu einem bösen Tier? Und was ist das überhaupt: böse? Wie entstehen diese Bilder in unserem Kopf und die Ängste vor etwas, das man nur vom Hörensagen kennt? Und wohin führt die Angst, wenn man sie von der Leine lässt? In einer heiteren Reise durch die Welt der Märchen begibt sich das musikalische Ensemble mit Kontrabass, Klarinette, Gitarre und Gesang auf die Suche nach der Angst und dem Bösen.
Eine Koproduktion mit dem Beethovenfest Bonn und dem Jungen Nationaltheater Mannheim in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz in Köln und der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft.
Mit Silas Eifler, Tobias Gubesch, Tina Jücker, Leonhard Spies
Regie: Claus Overkamp
Foto: Ursula Kaufmann