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Kultursekretariatsbeauftragtenkonferenz 2025

Presseinformation vom 30.10.2025

Mitglieder aus über 20 Städten in NRW tagen in Gütersloh

Austausch, Vernetzung und Zukunftsfragen der kommunalen Kulturarbeit im Fokus.

 

Gütersloh. Rund 30 Vertreter*innen aus den Mitgliedsstädten haben sich am vergangenen Mittwoch (29. Oktober) in der Geschäftsstelle des Kultursekretariat NRW Gütersloh zur diesjährigen Kultursekretariatsbeauftragtenkonferenz getroffen. 

Begrüßt wurden die Teilnehmenden von Bürgermeister Matthias Trepper, der die Bedeutung des Netzwerks für die Stärkung der kommunalen Kulturarbeit hervorhob: „Wir können mit Stolz sagen, dass wir seit seiner Gründung Sitzstadt des Kultursekretariat NRW Gütersloh sind. Der Erfolg spricht für sich: Von den 24 Gründungsstädten ist das Netzwerk auf inzwischen 83 Kommunen gewachsen, die sich der Kulturförderung in kleinen und mittleren Städten verschreiben. Besonders in wirtschaftlich und politisch herausfordernden Zeiten ist so ein Bündnis wichtig und wertvoll, um sich gemeinsam für den Erhalt der Kultur starkzumachen.“

Im Mittelpunkt der Konferenz standen aktuelle kulturpolitische Entwicklungen sowie Fragen der zukünftigen strategischen Ausrichtung des Kultursekretariats. Ziel war es, Wissen und Erfahrungen im kollegialen Austausch zu teilen und die Zusammenarbeit im Netzwerk weiter zu stärken – mit dem Anspruch, gemeinsam die Kulturarbeit in den Kommunen zu qualifizieren, zu sichern und nachhaltig zu fördern.

Ein besonderer Programmpunkt war der Impulsvortrag von Leroy Böthel von der Mobilen Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus, Regierungsbezirk Arnsberg. Er gab Einblicke in Umgangsstrategien des Kulturbereichs mit Anfeindungen und stellte zugleich die Beratungsangebote der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus vor.

In der Mittagspause hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, an einer Führung zu den Jubiläums-Paste-Ups im Stadtraum von Gütersloh teilzunehmen. Neben einer historischen Einordnung der Motive durch fachkundige Stadtführerinnen gab Lilian Wohnhas vom städtischen Fachbereich Kultur Einblicke in Planung und Umsetzung der künstlerischen Aktion.

 

Fotos: Kultursekretariat NRW Gütersloh

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