Kultursekretariat NRW Gütersloh

FL!M

Es Fl!mmert im Gebälg. Farben vermischen sich, Klänge fluoreszieren und Töne verwischen. Der kalte Wind des Golfstroms heizt den Boden unter nackten, tanzbereiten Fußsohlen, die eilig darauf warten, in Trance hinwegzugleiten. Stilecht, respektvoll und ohne Rücksicht, auf das  was war, spielt die Musik den Soundtrack einer  neuen Generation von Klangliebenden.

FL!M heißt, sich selbst im Spiegel zu betrachten – und sich unsicher zu sein, was auf der anderen Seite für ein Bild auftauchen wird.

Mit ihrer improvisierten  Musik auf akustischen  Instrumenten loten FL!M akustisch neue Genregrenzen aus. Dabei versprüht das Ensemble Authentizität für alle Lebensalter und  Lebenslagen.

Auf dem Boden der Musik des 21. Jahrhunderts treffen Musiker*innen zusammen, die eine gemeinsame Vision von Zukunft erschaffen wollen. Mit ausgeprägtem Handwerkszeug, den reichen Schätzen eines umfangreichen Repertoires und ihren aus ältesten Traditionen stammenden Instrumenten zeichnen sie mit viel Geduld und Temperament das Bild einer greifbaren Utopie: So klingt eine Kultur des Gemeinsamen, die nichts mehr mit dem Status Quo gemein haben will und sich gegen jegliche Klischees wehrt.

FL!M ist politisch, ohne über Politik zu reden. Was aussieht wie ein klassisches Ensemble, entpuppt sich durch moderne Spielweisen und gewitzte Kompositionen als Fusion-Band im besten Sinne und mit einer klaren Botschaft dahinter: Alles muss neu! Die Stärke des Ensembles ist seine Vielseitigkeit. Die Grundlage dafür bieten die offen angelegten Kompositionen des Perkussionisten Till Menzer. Erst laden Harfe und Bassklarinette in ruhigen Passagen zum Träumen und Meditieren auf den Klangteppich ein, der sich schon im nächsten Stück – von Drums und Oud geleitet – zum Tanzboden verwandelt. Mit spannungsvollen Arrangements und ausgedehnten Improvisationen auf höchstem Spielniveau nimmt das Ensemble sein Publikum mit auf die Reise.

Foto: Christopher Terhardt

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