Schauspiel von Oliver Sylvestre. Für alle ab 14 Jahren
Heute will Dom es schaffen – er will die Brücke überqueren und endlich raus aus der Kleinstadt. Doch dann passiert etwas Unerwartetes: Fred tritt in sein Leben. Fred, der gerade neu in der Kleinstadt und auf der Suche nach einem Freund ist. Und plötzlich wird der beschissenste Tag zum besten in Doms Leben. Zwischen den beiden entsteht eine Verbindung, die mehr ist als der gemeinsame Traum von der Großstadt: Sie sind beide anders – und das stört sie nicht. Doch wie lange kann man für einen Freund stark sein, wenn man schon allein gegen den Rest der Welt kämpfen muss, nur um sein zu können, wie man ist? Wann gibt man auf – sich selbst und den anderen?
Das mehrfach ausgezeichneten Jugendstück spricht die Themen Transgender, Diversität und Homosexualität an und zeigt dabei einfühlsam und berührend, dass die leichteste Sache der Welt – man selbst zu sein – manchmal auch die schwerste ist.
Mit Antonia Dreeßen und Tom Gerngroß
Regie: Frances van Boeckel
Foto: Martin Büttner